Hundetrainer gibt es viele. Welcher für Sie der richtige ist, wird Ihnen Ihr Hund zeigen.
Als Kind
und Teenager verliefen meine Erfahrungen mit Hunden eigentlich immer großartig. Erst als ich meinen ersten eigenen Hund bekam und zu erziehen versuchte, stellte ich fest, dass dazu wohl mehr Wissen notwendig war, als ich bis jetzt vermutet hatte: Ich rief und mein Hund kam nicht. Die Leine war schon aus Prinzip gespannt und die Aufregung bei Hundebegegnungen konnte nur noch durch Katzen oder Wild übertroffen werden.
Mein Hund
war in meinen Augen eine Katastrophe, das Zusammenleben machte wenig Spaß und ich beschloss, Rat zu suchen. Dabei wurde mir in erster Linie aber lediglich nahe gelegt streng zu sein. Egal ob am Hundeplatz von meinem ersten Trainer, in so mancher Literatur oder im Gespräch mit anderen Hundehaltern: Immer wieder fiel das Wort Dominanz und die daraus abgeleiteten Theorien.
Heute
habe ich eine vom Verein TIERE HELFEN LEBEN organisierte, 2-jährige Ausbildung zum ganzheitlich orientierten Hundeverhaltenstrainer* sowie zahlreiche, fortbildende Seminare von international erfahrenen Tiertrainern und Verhaltensforschern absolviert, die mich lehrten, Hunde besser zu verstehen und einschätzen zu können.
Um einen Hund zu erziehen,
ist es keinesfalls notwendig Gewalt anzuwenden, ihn zu unterdrücken oder ihn in eine Situation zu zwingen. Vielmehr zählt, für seinen Hund in wichtigen Situationen da zu sein, ihn bei Entscheidungen zu unterstützen sowie für ihn souverän, konsequent und vorhersehbar zu handeln. Nur so bildet sich eine Vertrauensbasis, die für ein erfolgreiches Mensch-Hunde-Team entscheidend ist.
Mit ICHUNDU
versuche ich nun mit Herz, Verstand und Spaß Menschen beizubringen, das Verhalten ihrer Hunde besser zu verstehen und lesen zu lernen um dieses Vertrauensverhältnis aufzubauen und um eine gute Erziehung für den Alltag sowie eine fröhliche, artgerechte Auslastung bieten zu können.
Ralf Gahleitner
* Näheres zu meiner Ausbildung finden Sie im Menüpunkt „Qualifikation“.